Wollreste für einen guten Zweck

Stricken als schönes Hobby

Zeilarn: Erneut haben Zeilarner Frauen in ihrer Freizeit und als Zeitvertreib für das Projekt der Rumänienhilfe gestrickt. Vor einigen Tagen wurde hierzu Thomas Stapfer zur offiziellen Übergabe eingeladen. Gesammelt und aufbewahrt wurden sie bei der Organisatorin und Ansprechpartnerin Traudl Wolferseder. Mit der er seit vier Jahren in ständigen Kontakt ist. Alles wunderbar soweit das Auge reicht. Bunter denn je. Weit über 500 Teile warteten verpackt in Schachteln auf ihre neuen Besitzer. Darunter Mützen, Socken, Schals, kleine Schühchen, Handschuhe, Decken oder auch Jäckchen. Bis jetzt wurden nur Wollreste verstrickt, so Wolferseder. Momentan ist die Organisation und Genehmigung etwas schwierig, erklärte Stapfer wegen Corona. Es darf nicht im Konvoi gefahren werden und der Trupp würde aufgeteilt. Stapfer, Mitverantwortlicher zur Rumänienhilfe: 64 Projekte werden jährlich im Herbst dazu angefahren. Schwerpunkte sind Kindergärten, Schulen und Altenheime. Es wird alles regional ausgesucht und an schlecht gestellte Personen übergeben. Mitgestrickt haben Hilde Braun, Reserl Hautz, Margot Hüttinger, Kathi Eder, Annemarie Ellmerer, Traudl Kothieringer, Luise Kreil, Helga Pettinger, Gabi Steiner, Juliane Schachner, Erna Thomandl, Gabi Winkler und Traudl Wolferseder. Allen „Freizeitstrickerinnen", steht großer Dank zu. Auch an das Kreiskrankenhaus in Altötting wurden bereits 100 Mützen für Frühchen gebracht. Diese strickten Luise Kreil, Annemarie Ellmerer und Traudl Wolferseder. Stolz auf ihre Damen ist Frauenbundsvorsitzende Margot Böcklbauer. 

links Ansprechpartner  der Rumänienhilfe Thomas Stapfer, hinten rechts Organisatorin der Strickerinnen Traudl Wolferseder; vorne sitzend Frauenbundsvorsitzende Margot Böcklbauer