Frauenbund - Jahreshauptversammlung einmal anders, mit Andacht in der Pfarrkriche
Zeilarn: Die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes ist heuer in Folge der Corona-Pandemie bereits zum zweiten Male ausgefallen. Um dieses Jahr die Zeit zu nutzen, haben sich die Verantwortlichen aus der Vorstandschaft unter Leitung von Margot Böcklbauer gedacht sie in die Kirche zu verlegen.Die Vorsitzende sprach, sie habe keine andere Möglichkeit gesehen. Fünf Vorstandssitzungen fanden bis Dato statt.Im Mai 2019 fand die letzte Offizielle mit Neuwahlen im Schützenhaus Schildthurn statt. Seinerzeit wurde auch die Maiandacht in der Wallfahrtskirche Schildthurn abgehalten. Mit einer Schweigeminute wurde an verstorbene Mitglieder: Therese Österreicher, Helga Königseder, Elisabeth Lichtenegger und Helga Pettinger gedacht. Vorerst blickte Böcklbauer zurück auf das gewesene Programm. Nach der damaligen Jahresversammlung folgte der Jahresausflug zum Wolfgangsee, mit Besichtigung der Seifenmanufaktur. Dabei waren wir auch am 50jährigen Jubiläum des SV Gumpersdorf, wohl der heißeste Tag im Jahr 2019. Ebenso an der Einweihung der neu renovierten Kirche in Leonberg. Neben weiteren turnusmässigen Veranstaltungen wie Fronleichnam mit Teppich und Prozession, Pfarrfest mit Kuchenverkauf, Bittgang zum Kroahäusl, Kräuterbüschel binden und auch Verkauf, fand auch das Ferienprogramm zusammen mit der Mutter Kind Gruppe im Pfarrgarten statt. Eine sehr interessante Fahrt war der Besuch zum Kürbishof Schreyer. Neun Personen sind zum Herzkissencafe nach München in die Rotkreuz Klinik gefahren. Nach dem Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche hatten wir den Vortrag „ Zucker macht krank, - Vollkorn macht kränker.“ Im November fand wieder eine Übergabe von Gestricktem an die Rumänienhilfe statt. Auch sind wir zum Adventkranzbasteln bei Andrea Maier in Wurmannsquick gewesen. War etwas Besonderes! Ein Patchworkkurs (Januar 2020) wurde uns unter Anleitung von Monika Aigner an zwei Abenden gezeigt. Zum Landfrauentag wurde Helga Grömer eingeladen, zum Thema Zusammenleben „ Wie das Miteinander in der Familie gelingen kann“. Kurz vor dem ersten Lockdown im März fand Ende Februar unser Rosenmontagsball noch statt. Sowie der Vortrag mit Simone Heilmeier, „ Genußvoll und bewußt ab der Lebensmitte. „Dann hat Corona zugeschlagen mit Absagen beim Weltgebetstag, Handarbeitsnachmittag, Seniorentag, bishin zum Kräuterbüschel binden und vieles mehr. Böcklbauer weiter: wir können euch noch kein neues Programm anbieten. weil wir nicht wissen wie es weitergeht. Sie hoffe - so gabe sie zur Antwort das im nächsten Jahr wieder normal Betrieb sein werden. Wir werden versuchen zu organisieren was in unserer Macht steht. Seit einigen Jahren werden unsere Jubilarinnen zu „Runden Geburtstagen „ in den Pfarrhof eingeladen. Auch dies wurde seit Corona stillgelegt. Wenn die Zeit es zulässt so Böcklbauer wird dies auf alle Fälle nachgeholt. Zum Abschluus bedankte sich die Vorsitzende bei ihrer Vorstandschaft und bei allen Frauen die dem Frauenbund trotzdem die Treue halten. Ich freue mich schon wenn wir wieder ein geregeltes Programm anbieten können. Sie bat: „bis dahin bleibts gsund.“ Den Kassenbericht legte Kassierin Gabi Winkler vor. Sie merkte an das der Jahresbeitrag auf 30 Euro angestiegen ist. Kassenprüfer Steffi Biss und Christine Gottanka bestätigten ihre eine einwandfreie Führung. So mit stand der Entlastung der Vorstandschaft nichts im Wege. Für die bestehenden drei Muki Gruppen übernahm Monika Lechl das Wort.Sie legte ihren Bericht des Jahres 2020/2021 vor. Los gings bei uns wieder am 8.September 2020 nach dem ersten Lockdown.Unsere Treffs sind regelmäßig am Dienstag (Leiterin Monika Lechl), Mittwoch (Sylvia Wimmer) und Donnerstag (Tina Buchner) in der Zeit von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr im ehemaligen Pausenraum des Schulgebäudes. Zur Zeit haben sie 41 Kinder, darunter auch Geschwisterkinder. Lechl weiter, die Muki Zeilarn ist so gefragt, dass die ersten Anfragen für das Jahr 2021/2022 schon da sind. Leider wechseln heuer im September 20 Kinder in den Kindergarten oder Krippe.Normaler weise sammeln sie bei jedem Treffen 1Euro (Frauenbundmitglieder) und für Nichtmitglieder 1,50 Euro ein. Es wird verwendet für Bastelmaterial oder Geschenke. Auf Grund der Pandemie gab es leider kaum Treffen. Vom Familenförderverein haben sie im Herbst eine Spende von 200 Euro bekommen für Bastelmaterialien (z.B. Laternengestell) und kleine Geschenke für die Kinder. Der Erlös vom Kuchenverkauf am Palmsonntag erbrachte ihnen 200 Euro. Sie hatten 15 Kuchen zur Auswahl, die in verschiedenen Kuchenpakete aufgeteilt wurden. Für das verbleibene Jahr hatten sie 32 Treffen und sieben Feiern geplant. Leider konnten sie nur ca. 10, je nach Wochentag und Inzidentwert und eine Feier (Ostern) wirklich umsetzen. So haben sie in der stillen und ruhigen Zeit die Mütter und Kinder fleißig mit Bastelmaterial- vorschläge, Liedern ,Spielideen usw. versorgt. Sie blieben mit E-Mails, Video, WhattsApp Nachrichten regelmäßig in Verbindung. Zu den Feierlichkeiten wie Nikolaus, Weihnachten, Mutter-und Vatertag gab es kleine Geschenke die sie auslieferten oder an einen Treffpunkt zur Abholung bereitstellten. Zu Ostern konnten sie sich unter den gegebenen Hygienevorschriften zur Osternestsuche treffen. Heuer ist noch einen Muki-Freunde-Buch „in jeder Gruppe geplant, statt ihrem Muki Jahresheft. Leider kamen wegen Corona kaum Fotos für ihr Jahresheft zu stande. Vorraussichtlich Anfang September 2021 ziehen sie wieder ins alte Schulgebäude, in den ehemaligen Raum um. Der zur Zeit noch von der dritten Kindergartengruppe genutzt wird. Diese werden bis Ende August in den neuen Kindergarten umziehen. Verabschieden wird sich Sylvia Wimmer ab September von der Mittwochsgruppe. Somit wird es vorerst nur zwei Muki Gruppen geben. Anita Strasser unterstützt am Donnerstag Tina Buchner bei der Leitung . Steffi Biss, ehemalige Muki Leiterín versuchte es mit einer „After-Muki Gruppe. Gedacht war das sich ehemalige mit ihren Kindern einmal im Monat treffen um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen. Wegen Corona konnten leider keine Treffen stattfinden. Nun möchte dies Sylvia Wimmer ab September erneut eine „After Muki“ anbieten. Vor dem offiziellen Teil fand eine Andacht gestaltet von Pfarrvikar Viswasam statt. Musikalisch umrahmten Organistin Brigitte Grübl zusammen mit Petra Hausleitner und Gabi Winkler. Das Interesse da ist zeigte die Anzahl der 30 Besucherinnen an dem Abend.Es entpuppte sich als eine sehr gute Entscheidung , die Jahresversammlung in der Pfarrkirche abzuhalten.